Verzögerte MTX*-Elimination

Verzögerte MTX*-Elimination und Risikofaktoren

EINE DURCH HOCHDOSIERTES MTX* INDUZIERTE NEPHROTOXIZITÄT

  • Kann zu einer verzögerten MTX*-Elimination führen.
  • Dies führt zu anhaltenden erhöhten MTX*-Plasmakonzentrationen.1


Einige Patient:innen können RISIKOFAKTOREN 
FÜR EINE VERZÖGERTE MTX*-ELIMINATION AUFWEISEN2,3


Nephrotoxische
Begleitmedikation
BMI* ≥ 25 kg/m2
Niereninsuffizienz vor 
 MTX*-Hochdosistherapie
Frühere Toxizität bei
 MTX*-Hochdosistherapie
Erwachsene und
 ältere Patient:innen
Volumenmangel 
(Erbrechen, Durchfall …)
Dritter Raum
 (Pleuraergüsse, Aszites, 
intrakranielle Flüssigkeit)
Polyurie, Urin-pH < 7, 
KrCl* < 60 ml/min


* BMI: Body Mass Index, KrCl: Kreatinin-Clearance, MTX: Methotrexat.


Eine verzögerte MTX*-Elimination erhöht das Risiko einer systemischen Toxizität

Eine verzögerte MTX*-Elimination kann zu einer 
LEBENSBEDROHLICHEN SYSTEMISCHEN TOXIZITÄT UND ZU ORGANSCHÄDEN FÜHREN, DIE MÖGLICHERWEISE IRREVERSIBEL SIND.1-4 

*AKI, acute kidney injury; GI, gastrointestinal; HDMTX, high dose methotrexate; MTX, methotrexate.